Vetrate di chiesa
Eine seltsame Vorstellung vom Glauben hatte die Katholische Kirche schon immer. Doch angesichts solcher Sprüche:
"Wenn wir schon ein neues Fenster bekommen, soll es auch deutlich unseren Glauben widerspiegeln. Und nicht irgendeinen"
(Meisner über das neue Fenster von Gerhard Richter
im Kölner Dom - mehr darüber hier)
möchte ich Herrn Meisner zurufen, sich lieber in irgendeine vatikanische Karthause zu verziehen. Wenn sich überhaupt jemand dem ökumenischen Gedanken, der Gegenwart und dem lebendigen, gelebten Glauben endlich zuwenden muss, dann wohl die Katholische Kirche. Und nichts braucht die weniger als irgendwelche Heiligendarstellungen oder zeitgenössische Bibelmalerei - davon gibt es in überdies ziemlich misslungenen modernen Kleinkirchen genügende abschreckende Beispiele [Wieso haben Sie diese "Kunst" eigentlich zugelassen...!?]
Das Fenster von Richter besteht aus 11.263 Quadraten in 72 Farbtönen. Ich fühlte mich in der Farbgebung an die Chagall-Fenster in Zürich erinnert, finde aber die nicht-figürliche Darstellung in unzähligen flirrenden Quadraten sehr viel zeitgemäßer und auch lebendiger. Beim nächsten Kölnbesuch freue ich mich sehr auf das Fenster.
"Wenn wir schon ein neues Fenster bekommen, soll es auch deutlich unseren Glauben widerspiegeln. Und nicht irgendeinen"
(Meisner über das neue Fenster von Gerhard Richter
im Kölner Dom - mehr darüber hier)
möchte ich Herrn Meisner zurufen, sich lieber in irgendeine vatikanische Karthause zu verziehen. Wenn sich überhaupt jemand dem ökumenischen Gedanken, der Gegenwart und dem lebendigen, gelebten Glauben endlich zuwenden muss, dann wohl die Katholische Kirche. Und nichts braucht die weniger als irgendwelche Heiligendarstellungen oder zeitgenössische Bibelmalerei - davon gibt es in überdies ziemlich misslungenen modernen Kleinkirchen genügende abschreckende Beispiele [Wieso haben Sie diese "Kunst" eigentlich zugelassen...!?]
Das Fenster von Richter besteht aus 11.263 Quadraten in 72 Farbtönen. Ich fühlte mich in der Farbgebung an die Chagall-Fenster in Zürich erinnert, finde aber die nicht-figürliche Darstellung in unzähligen flirrenden Quadraten sehr viel zeitgemäßer und auch lebendiger. Beim nächsten Kölnbesuch freue ich mich sehr auf das Fenster.
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