Dienstag, 28. Februar 2006

Gesundheit...

kann man DAZU nur sagen....

Nur vordergründig virtuos

Französische Violinkammermusik bei den "Meisterinterpreten"

Einen tiefen Einblick in die französische Musik zwischen Romantik und früher Moderne gab das mit "virtuos" betitelte Konzert der Reihe "Meisterwerke - Meisterinterpreten" am vergangenen Sonntag im Ballsaal des Hotel Königshof in Strehlen. War das 19. Jahrhundert in Frankreich noch stark von der Oper und später dem Chanson geprägt, so setzte vor allem Camille Saint-Saens mit seinem reichhaltigen OEuvre Akzente innerhalb der Klavier- und Kammermusik, er war überdies Lehrer und Vaterfigur für viele Komponisten und vermittelte einen Musikstil, der Tradition und Moderne vereinigte. Im Konzert wurde die Brücke von Saint-Saens hin zu zwei wichtigen Erneuerern der französischen Musik geschlagen: Gabriel Fauré (Schüler von Saint-Saens) und Maurice Ravel. Da zudem das Genre der Violinkammermusik auf dem Programm stand, gelang eine interessante Darstellung der Musik etwa zwischen 1875 und 1924, deren Farbskala von romantischen Melodiebögen bis hin zur hochvirtuosen Geigenbehandlung in "Tzigane" reichte. Die Kammermusik von Saint-Saens ist bis zum heutigen Tag selten in Konzerten vertreten; ich meine sogar, zum ersten Mal einer Aufführung der Saint-Saens-Sonate d-Moll, Opus 75 beigewohnt zu haben. Matthias Wollong, Konzertmeister der Sächsischen Staatskapelle, spielte die Sonate mit Sinn für die divergierenden Ausdruckswelten der vier Sätze, seine Stärke lag hier wie in den anderen Stücken des Konzertes im Ausbreiten großer Melodiebögen und in technischer Souveränität, gerade der letzte Satz der Saint-Saens-Sonate geriet vital, aber nie vordergründig virtuos, Wollong besitzt überdies die Ruhe, sich auch augenscheinlich begleitenden Abschnitten mit Übersicht und transparentem Ausdruck zu widmen. Würde man mich nach "virtuoser Geigenmusik" fragen, wäre ich nie auf Gabriel Faurés Sonate A-Dur gekommen, insofern hinkte der Titel des Konzertes etwas. Faurés Meisterwerk (interessanterweise zehn Jahre früher als das "Lehrerwerk" entstanden) entfaltet eine formvollendete, aussdrucksstarke Seelenlandschaft, die Wollong besonders im Andante gut darstellte. An dieser Stelle ist allerdings zu bemerken, dass der Pianist Frank-Immo Zichner kein gleichwertiger Partner war. Wertvoll wäre ein Helfer zum Blättern der Noten gewesen, auf Dauer wirkten die Lücken in der linken Hand störend. Überdies kam Zichner mit den Werken kaum zurecht, verhaspelte sich im Klaviersatz Faurés immer wieder und ließ eine Interpretation vermissen, die Wollong nicht nur unterstützen sollte, sondern auch dem Werk angemessen schien. Exemplarisch seien hier die letzten Takte der Fauré-Sonate genannt, die anstelle einer stringenten Steigerung beider Musiker eckig und bei Zichner sogar überspannt wirkte. Zum Abschluss gab es die nicht ganz versöhnende Rhapsodie "Tzigane" von Maurice Ravel, bei der mir schlicht die Akkuratesse von Tempo und Artikulation fehlte, aus der heraus sich das für dieses Stück unbedingt notwendige ungezügelte Temperament erst entwickeln kann.

Freitag, 24. Februar 2006

bloggen unmöglich

Derzeit geht es einfach nicht. Keine Zeit. Die wenigen Pausen, die ich mache, gehören dem Hund oder meiner monitorfernen Regenerierung. Aber ich sehe Land: Holzbläser, Hörner und Konzertmeisterpulte geschafft. 11 Stimmen und die restlichen Streicher durchnudeln, dann habe ichs. Also bis in drei Wochen etwa...

Mittwoch, 22. Februar 2006

Sax-Teppich und Blech-Attacken

Jugend-Jazzorchester Sachsen konzertierte im Kleinen Haus

Gehörig "auf die Ohren" gab es am Sonntag im Kleinen Haus - gut zwei Dutzend junge Jazzmusiker versammelten sich zum Konzert des Jugendjazzorchesters Sachsen, das unter dem Dach des Sächsischen Musikrates jährlich zwei Projekte veranstaltet: nach einer Woche der Begegnung und intensiver Proben schließen sich Konzerte und Reisen oder ein Auftritt auf einem Festival an. Das besondere Profil dieser Projekte erhält das Jugendjazzorchester durch Gastleiter und -musiker, die mit den Instrumentalisten die Programme erarbeiten. Dieses Mal war es Prof. Marko Lackner, von Haus aus Saxophonist und Arrangeur, der in Dresden an der Musikhochschule lehrt und dort auch die Big Band leitet. Lackner, der selbst bereits Preise für seine Kompositionen erhielt und mit vielen namhaften Jazzorchestern in Deutschland zusammenarbeitet, stellte im Kleinen Haus eigene Arrangements und einige Stücke aus der Swing/Latin-Tradition vor. Im Unterschied zu "alten Hasen" und lange eingespielten Ensembles war von den ersten Tönen an klar, dass Temperament und jugendliche Frische diese Big Band bestimmte. Das Niveau der Stücke war durchweg sehr hoch, Lackner differenzierte den Klang und konnte mit den zwei Dutzend motivierten Musikern zwischen heimeligem Sax-Teppich und forcierten Blechattacken viele Nuancen zeigen. Erstaunlich war, wie sich ein Projektorchester in so kurzer Zeit zu einem schlagkräftigen Ensemble formt, das in puncto Homogenität und Drive kaum Wünsche offenließ. Im ersten Teil des Konzert wollte dennoch eine gewisse Atmosphäre der Konzentration nicht weichen, das ist allzu verständlich, da die Musiker sicher dem Auftritt entgegenfieberten und alle ihr Bestes gaben. Schließlich stellt auch das gemeinsame Musizieren in der Big Band andere Anforderungen als die (nicht weniger wichtige) "private" Frickelei im Probenkeller. Lackners eigene Kompositionen boten interessante Querschläge in Welten jenseits des Jazz: Richard Strauss Tondichtung "Don Quixote" war da einmal die Inspiration, dann deutsche Volkslieder (deren Verjazzung eine merkwürdige Metawelt vor allem aus harmonischer Sicht erzeugt), schließlich sogar - Kirschmarmelade, die Eingang in einen melodischen Salsa-Satz fand. Zahlreiche Soli der Ensemblemitglieder zeigten das gute Potenzial und vor allem die Spielfreude der jungen Musiker, Lackner selbst steuerte zwei Improvisationen auf dem Sopransaxophon bei. Große Big-Band-Musik (u.a. von Florence, Holman und Porter) mit einer deutlichen (Phon-)Steigerung zum Finale sorgte für ein begeistertes Publikum. Im Mai wird das Projekt mit einem Big-Band-Treffen in Halle/Saale und einer Konzertreise nach Lettland seinen Abschluss finden.

Dienstag, 21. Februar 2006

der Klavierstimmer ist da.

der Hund rollt mit den Schlappohren, Arnie kommentiert jedes Hertz Verstimmung mit Spaltklängen, die den Stimmer wohl gleich in den Wahnsinn treiben werden, und ich hab mich in die Küche verzogen - trotz der neuen Musik aus dem Wohnzimmer...

Montag, 20. Februar 2006

da wollte...

...der Martin nur mal zeigen, wie schnell Statistiken in die Höhe schnellen können, wie man Links setzt und für Traffic sorgt und nun hat er einen ganzen Ameisenhaufen in seinem Thread, der überdies nun wunderbar demonstriert, mit welcher Leichtsinnigkeit und Unwissenheit Kinder durchs Netz kugeln...

(Und nein, ich verlinke hier weder Jamba noch Tokio Hotel)

(via Chikatze)

Vogel-Frei = dem Tod geweiht

eine wundertolle Formulierung: ...Geflügelbestände wurden "vorsorglich getötet". Nun gut, Mensch isst Tier, Tier wird geschlachtet, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Aber die Amtshandlung des "vorsorglichen Tötens" läßt doch einige ethische Alarmglocken schrillen, Huhn hin oder her. Da ist eine Einstellung dahinter, die von Panik und Überreaktion bestimmt ist. Hoffentlich haben die dortigen Verantwortlichen nicht irgendwelche Geschwister, die im medizinischen Bereich arbeiten, sonst heißt es bald in deutschen Arztpraxen: "Wie bitte? Sie KÖNNTEN (- Konjunktiv!- ) eine ansteckende Krankheit haben? OK, das wars." (Schussgeräusch)
Welche einfache Lösungen es doch heutzutage gibt. Da bekommt das Wort "vogelfrei" ja eine ganz neue Bedeutung, und ein Luftgewehr im Haus wird wieder sinnvoll, denn die Kraniche kommen ja bald. Vorsorglich Vogelzug stoppen, heißt die Devise. Virenfreier Luftraum über Deutschland! Jawoll!

Konzert für Demokratie

Wenn bei einem klassischen Konzert vor dem Veranstaltungshaus polizeilicher Schutz gewährt wird, stimmt einen dies schon nachdenklich. Was ist das für eine Gesellschaft, in der solche Maßnahmen notwendig geworden sind? In den Februartagen gedenkt Dresden der Bombenangriffe 1945. Ein wichtiges Datum für die Menschen dieser Stadt, leider aber auch eines, das in Aufmärschen von den Rechten missbraucht wird. Wogegen Dresdner in Gegendemonstrationen und verschiedenen Veranstaltungen protestieren.

So war auch das "Konzert für Demokratie" in der Dreikönigskirche gemeint, initiiert vom Verein Bürger.Courage e.V., einem Zusammenschluss Dresdner Bürger, der in der Vergangenheit schon mit nachhaltigen Aktionen zum Thema Demokratie und Toleranz aufgetreten ist. Der Schauspieler Friedrich-Wilhelm Junge führte mit Gedanken und Texten durch den Abend - überzeugen brauche man in der vollen Kirche niemanden, so Junge, aber der Gedanke des Versammelns zähle. Das Konzert war geprägt von einer nachdenklichen Atmosphäre, die Zeit gab zum Reflektieren über die Gesellschaft, über Prozesse des Erinnerns und Aufbegehrens, letztlich auch über die Position, die jeder für sich einnehmen will, denn: "die Wahrheitssuche findet in der Grauzone zwischen den Eindeutigkeiten statt" - spontane Lösungen sind gefährlich, sofern sie nicht Herz und Verstand als Vertrauenspartner bemühen.

Neben Texten von Johannes Bobrowski und Erich Kästner gab es reichlich Musik verschiedener Dresdner Musiker, zunächst Orgelmusik von Léon Boellmann, dessen Toccata aus der "Suite gothique" bereits Selbstbewusstsein im Ausdruck vermittelte. Anschließend lud das Finale aus Richard Wagners "Götterdämmerung", von Hansjörg Albrecht in einer farbig registrierten Orgelbearbeitung vorgestellt, zu einer Auseinandersetzung über menschliche Leidenschaften ein. Tom Götze (Kontrabass), Christian Patzer (Saxophon) und Friedemann Seidlitz (Bassklarinette) steuerten ruhig fließende Improvisationen solistisch und im Trio bei, bevor ein Orchester aus Musikern der Sächsischen Staatskapelle und der Dresdner Philharmonie unter Leitung von Lars Zobel Musik von Paul Hindemith (Solist in der "Trauermusik für Bratsche und Streichorchester" war Hanno Felthaus), Samuel Barber und Felix Mendelssohn Bartholdy spielte.

Das Programm prägte ein durchweg ernster Zug, der erst am Ende durch die Jugendsinfonie von Mendelssohn etwas aufgelockert wurde - doch ist allein die Tatsache solch bürgerschaftlichen Engagements Zeichen genug für Zuversicht. Stilles Kopfschütteln im Kämmerlein genügt nicht, denn, so Junge, "eine Demokratie ist nur so gut wie die in ihr lebenden Demokraten". Insofern ist auch diesem Projekt von Bürger.Courage eine lebendige, aktive Fortsetzung zu wünschen; dem Gedanken einer Kultur, die sich mit den Zeitläuften lebendig und kontrovers auseinandersetzt, kam dieses Konzert erfreulich nahe.

Donnerstag, 16. Februar 2006

Durchblick

Vorhang
...so nutzt der schlaue Hund meiner Mutter im Hinterzimmer des Ladens den schmalsten Spalt, um alles mitzubekommen, was vorne vor sich geht und wo ich herumturne ;)

Mittwoch, 15. Februar 2006

Mediengrippe

Ich finde, dieses Virus fehlt uns noch. Kann das jemand mal erfinden und möglichst flächendeckend verbreiten? Danke.

Montag, 13. Februar 2006

MORGEN

...ist Valentinstag.

Na, wem konnte ich jetzt einen Schreck einjagen? ;)

Sonntag, 12. Februar 2006

wahnsinnig?

Diese Frage stelle ich mir gerade angesichts von ca. 500 Seiten Orchesterstimmen, die bis etwa März zu erstellen sind. Irgendwann habe ich mal gesagt, dass ich es liebe, für Orchester zu schreiben - ich muss verrückt gewesen sein. Leben findet kaum noch statt. Olympia läuft nur mit Ton in meinem Rücken, denn hingucken geht gar nicht, die Augen müssen aufs Papier. Und immer dieses blöde Gefühl, noch am zeitlichen Limit zu sein, Abgabetermine nicht einzuhalten. Wahrscheinlich wird es doch notwendig sein, sich in ein Notenschreibprogramm einzuarbeiten, so sehr ich es auch hasse. Die weit über 100 Stunden Schreibarbeit für Stimmen könnte man sich so sparen, oder zumindest minimieren...
Und das nächste Stück liegt ja auch schon bereit...in meinem Kopf...

Donnerstag, 9. Februar 2006

Schlafende Hunde...

...soll man nicht wecken



...aber fotografieren! :D

öh?

mal ne weblogtechnische Frage...hab links in meinem Menü ein Thema zweimal, das liegt daran, dass das Ding hier immer meinte, in den Topics seien keine Sonderzeichen erlaubt, also habe ich eins mit html-Umschrift gemacht, das ging dann. Nur schiebt der mir nun die Beiträge mal ins eine Fach, mal ins andere, der eine Menüpunkt ist sogar bei Anklicken gar nicht auf dem Server. Gibt es eine Möglichkeit, die Themen wieder zu löschen? *such*

Dienstag, 7. Februar 2006

Spitze

Das Jahr 2006 hat seine erste CD-Sensation. Noch ist das 1. Klavierkonzert d-Moll, Opus 15 mit Krystian Zimerman und den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle (DG/Universal) noch nicht veröffentlicht, aber ein erstes Reinhören kam einer Offenbarung gleich. So energiegeladen und mit äußerster Vehemenz im Ausdruck habe ich das Konzert noch nie gehört. Brahms 1. Klavierkonzert wird ja nun oft gespielt, vielleicht hatte ich es über, ständig die gleichen ausdrucksarmen Interpretationen zu hören, die einem das Wort "Schinken" für dieses Stück geradezu aufdrängen. Zimerman entzaubert das Stück und verzaubert im nächsten Atemzug, der Hörvorgang kommt einer Neugeburt des Werkes im Ohr gleich. Die Nuancen Zimermans übertragen sich nahtlos auf das sinnlich und elegant spielende Orchester, das zwischen lyrischer Weite und prägnanter Schärfe alle Ausdrucksregister zieht. Wunderbar sind die Tempi und die Formanlage gelungen, die CD ist ein Glanzstück. Und das, wo ich mich mit Rattle oft schwertue (Mahler...). Große Musik für ausklingende Wintertage (erscheint 24. Februar)

Montag, 6. Februar 2006

Aus einem Totenhaus

...eigentlich eine wunderbare Oper von Janacek. In dem Fall trifft es aber auch für meine verwaiste 20six-Seite zu. Und doch, die ominösen derzeitigen Bewohner dieses Bloganbieters hinterlassen nette Einträge im Gästebuch, da freue ich mich doch über die persönlichen Worte... ;)

Samstag, 4. Februar 2006

Muschus Tagebuch

Heute bin ich zum ersten Mal mit einer Straßenbahn gefahren, hatte ganz schön Angst, aber da Herrchen ganz ruhig neben mir saß, konnte ja nichts passieren. Dann war ich den ganzen Tag dort, wo Herrchen arbeitet. Trotz mehrfacher Ausreißversuche musste ich immer auf meine Decke im Hinterzimmer zurück, einige Kunden konnte ich trotzdem freudig begrüßen ("WAS MACHT DENN DER HUND HIER???"). Mittags habe ich mir draußen allerdings einen Glassplitter in die Pfote gerammt, Herrchen musste den vorsichtig entfernen und mich danach erstmal trösten und pflegen. War aber halb so schlimm, nach der Arbeit bin ich dann eine Stunde durch den Schnee getollt und meine Pfote sieht auch wieder gut aus. Dann gabs noch Fressen zu Hause und nun bin ich fix und alle. Sieht man wohl auf dem Foto...
Gruß M. *wuff*

Klicken zum vergrößern

Karikaturenstreit

explosive Mischung: fehlende Sensibilität trifft Fanatismus. Warum hat eigentlich niemand daran gedacht, dass solche Aktionen Öl ins Feuer bedeuten, wo die östliche Welt sowieso bei westlichen "Fehlentwicklungen" aufschreit (wer die islamische Welt allerdings in Unruhe versetzt hat, brauche ich nicht zu fragen...). Und der Medienstreit Pressefreiheit contra Kulturrespekt grenzt in manchen Äußerungen an uraltes kolonialistisches Denken. Aber erst wird ja veröffentlicht, nachgedacht später, wenn das Kind in den Brunnen fällt. Oder, wie heute der deutsch-türkische Satiriker Serdar Somuncu in einem Interview sagt: "Die Leute glauben sehr viel, aber wissen sehr wenig. Dafür haben sie zu allem eine Meinung." Und zwar hüben wie drüben.

Freitag, 3. Februar 2006

Sehr geehrter Herr mehrLicht,

aufgrund der großen Nachfrage nach Tickets für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 (TM) mussten die geprüften und angenommenen Ticketanträge einer Auslosung unterzogen werden. Leider konnten Ihnen keine Tickets für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 (TM) zugeteilt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr 2006 FIFA World Cup (TM) Ticketing Center

*sniff*
(NEIN, ich denke jetzt nicht daran, dass in dem von mir ersehnten Spiel auf "meinem" Platz die Großnichte eines Stadtrates von Neuendettelsau sitzt, gähnend und keine Ahnung davon, was da aufm Platz läuft und wer überhaupt spielt, aber naja, die Karten gab's ja dutzendweise im Rathaus, nech...)

MOZART!

Nein, ich beklage mich hier nicht. Doch auch ich bin aufgerufen, meinen Beitrag zum Jubiläum zu leisten und schiebe dies beharrlich vor mir her. Vor sechs Jahren war Herr Bach dran, und natürlich fiel der sächsischen Komponistenschar die geniale Idee ein, ein Uraufführungskonzert "Bach 2000" zu gestalten. Ich habe mich kreativ verweigert und ein Stück namens "Da fragte ich mich/was für eine Kälte/muss über die Leute gekommen sein" (danke an BB an dieser Stelle) beigesteuert. Seit Monaten brüte ich nun über das Angebot, das der neue Leiter der Wuppertaler Kurrende mir machte - jaja, Mozartjahr, wie wäre es denn mit einer Uraufführung? Das ist mir wertvoll, da ich in diesem Knabenchor selbst mitgesungen habe. Nun renne ich von Jubiläumswand zu Jubiläumswand und da ist nur der ominöse Titel, der als Beitrag alleine meine Haltung schon genug demonstrieren würde: "Mozart in Elberfeld". Aber wo bleiben die Töne...?

Calvin&Hobbes


(quelle - da gibts noch mehr!)

mehrLicht

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